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Jagon
Tr?ger




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  [Fantasy] MichaelAntwort mit Zitat Beitrag editieren/löschen Nach weiteren Beiträgen von Jagon suchen Diesen Beitrag einem Moderator melden        IP Adresse Zum Anfang der Seite springen

Stackpoles "D?sterer Ruhm"-Reihe hab ich hier ja schonmal beworben, jetzt wird es Zeit die neue Fantasy-Trilogie vom guten Stackpole mal etwas publik zu machen:



"Das verlorene Land" spielt in einer Welt, die nach einem verheerenden Kataklysmus gerade wieder auf dem Weg zu Stabilit?t ist. Das ehemalige Imperium wurde aufgeteilt in mehrere Dynastien, die miteinander um die Vorherrschaft und die Kaiserkrone streiten. Im Osten tobt wilde Magie und macht das Land und seine Bewohner unberechenbar.

Die Anturasi sind eine Familie ber?hmter Kartographen. Zwei Br?der werden in verschiedene Richtungen ausgeschickt, um zu erforschen wie die Welt sich ver?ndert hat. Und w?hrend sie fort sind, wird ihr herrischer Gro?vater in eine g?ttliche Intrige verstrickt, die das Ziel hat alle Dynastien zu unterwerfen - aber nicht f?r einen der Dynasten, sondern f?r einen wiedergekehrten Prinzen aus der Bl?tezeit des Imperiums.


Ich will hier jetzt mal wieder nicht zuviel von der Story vorweg nehmen, darum nur ganz kurz: ?hnlich wie in "D?sterer Ruhm" bietet "Das verlorene Land" kaum richtige Identifikationsfiguren. Die Charaktere sind teils zwar durchaus glaubw?rdig - oft auch vielschichtig - aber da ist keiner dabei wo ich sagen w?rde 'Der da, der spiegelt mich wieder'. Ist aber auch nicht unbedingt n?tig, Stackpole gelingt es trotzdem wieder ne Menge Spannung aufzubauen.

Negativ fand ich eigentlich nur ein paar Kleinigkeiten:

- Am Anfang ist die Menge an unaussprechlichen Namen einfach erdr?ckend. Da ist von Xidantzu und Anturasixan und Kelewan die Rede, und keiner blickt eigentlich durch was ?berhaupt gemeint ist. Allerdings bessert sich das; am Ende des ersten Bandes hatte ich ziemlich den
Durchblick.

- Stackpole hat sichtbare Anleihen bei Marco Polo und vor allem den alten chinesischen Kaiserdynastien genommen. Ich pers?nlich mag "westlich" gepr?gte Fantasywelten weitaus lieber als ?stliche, deswegen finde ich diese Vermischung nicht immer so prickelnd (so gibt es etwa Kampfstile mit Namen wie "Adler, Fuchs, Drache etc." und es ist sehr wichtig wer sich wie lange vor dem Anderen verbeugt)

- Wie schon in D?sterer Ruhm hat Stackpole wieder Anf?nge der Industrialisierung mit reinbringen m?ssen... es gibt ein paar sogenannte Thaumsten-Ger?te, die letzten Endes nichts anderes als moderne Maschinen (sogar Kampfroboter!) auf Magiebasis sind. Das kann ich nicht ab...

Trotzdem, wenn man ?ber diese paar Kritikpunkte hinwegsieht wird man bei dem Buch super unterhalten. Wer D?sterer Ruhm mochte kann hier auf jeden Fall wieder bedenkenlos zugreifen


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"Optimismus ist, bei Gewitter auf dem h?chsten Berg in einer Kupferr?stung zu stehen und ?Schei? G?tter!? zu rufen."

Feminismus ist nur dazu da, um h?ssliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren." (Charles Bukowski)

16.01.2006, 02:16 Jagon ist offline   Profil von Jagon Füge Jagon deiner Freunde-Liste hinzu Email an Jagon senden Füge Jagon in deine Contact-Liste ein
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