Ich qu?le mich durch... wirklich... ich versuche es... seit Jahr und Tag, aber es geht nicht vorw?rts...
Der erste Band "Schwarz" ist noch ganz interessant; ein Revolvermann rottet sich durch die W?ste einer postapokalyptischen Welt und ist kompromisslos auf der Suche nach seinem Ziel - das hat was. Aber sp?testens in "Drei", dem zweiten Band, wenn diese Zeit- oder Dimensionsspr?nge (da bin ich mir noch nicht sicher) zwischen Rolands Welt und New York stattfinden, wird es unglaublich z?h. Ich fand es einfach nur ?de wie King da jahrelang das Leben seiner Protagonisten ausbreitet, ohne es zu schaffen ihnen wirklich Charakter zu geben. Aber selbst das hab ich noch ?berstanden... aber dann kam "Tot", der dritte Band. Den hab ich ungef?hr bis zur H?lfte gelesen, bis zu der Sache wo Jake ins Spiel kommt und der New-York-Teil sich ?ber mehrere Hundert Seiten erstreckt. Da war erstmal Asche mit lesen. Seither packe ich das Buch immer mal aus wenn ich gerade ein anderes Buch zu Ende gelesen hab und nix neues zur Hand ist, aber ich finde es einfach grauenhaft (dieses tot).
Was mich neben dem Leerlauf so anficht ist vor allem auch die Sprache... besonders wenn der ?bersetzer meinte er muss amerikanischen Gossen-Slang in Deutsch versuchen r?berzubringen, aber mit einer "Umgangs"-Sprache, die kein Mensch so benutzt (jedenfalls niemand den ich kenne). Noch dazu ist das ganze stellenweise einfach nur vulg?r.
Also meine Frage: Lohnt es sich, sich durch "tot" noch durchzuk?mpfen? "Glas", der vierte Band, soll ja ein literarisches Highlight sein, aber da bin ich mittlerweile nicht mehr so ?berzeugt von...
__________________ "Optimismus ist, bei Gewitter auf dem h?chsten Berg in einer Kupferr?stung zu stehen und ?Schei? G?tter!? zu rufen."
Feminismus ist nur dazu da, um h?ssliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren." (Charles Bukowski)
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