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Binks B
Jagons
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Herkunft: G?ttingen
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Diese Board schreit geradezu nach meinem Gruu'mmel*gg* Tippfehler und Sonstiges bitte ignorieren...
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Die nun folgende Geschichte (Ich pers?nlich w?rde es fast eine Legende nennen) wurde mir von einem Ork m?ndlich ?bermittelt. Ich selber neige dazu sie als unwahr abzustempeln, aber der Ork bestand bei meinem Leben und seiner St?rke darauf, dass sie wahr und wirklich absolut wahr sei. Nichtsdestotrotz ist sie ganz am?sant. Ich bitte einige eventuell auftretende Ungereimtheiten zu entschuldigen, aber ich habe sie in etwa so aufgeschrieben, wie sie der Ork erz?hlt hat. Und ein Ork ist eben ein Ork..... und kein Geschichtenerz?hler. Also muss der Leser schon mit dem Orkgew?sch klarkommen. Das einzige wobei ich mir Freiheiten genommen habe, war die Sprache und die eine oder andere Begebenheit.....oder doch ein paar mehr Begebenheiten????? Wie dem auch sei.....VIEL SPA?!!!!!!
(Der Schreiberling)
Teil 1
Wie es die Legenden besagen, gab es einmal einen Ork, der von seinen Eltern Gruu?mmel genannt wurde. Er war ein sehr zappeliges und hibbeliges Kind und wuselte st?ndig vor den F??en der erwachsenen Orks herum. Denen ging das so sehr auf den Nerv, dass sie ihn jedes Mal verpr?gelten, wenn er ihnen auch nur nahe kam. Aufgrund der vielen Schl?ge auf den Sch?del entwickelte sich sein Gehirn, vorsichtig gesagt, etwas langsamer als das seiner Altersgenossen. Etwas deutlicher ausgesprochen war er etwas zur?ckgeblieben. (Kommentar des Schreiberlings : Der Gedanke an einen ?zur?ckgebliebenen? Ork hat mich doch sehr schockiert, ich dachte das w?re gar nicht m?glich.) Doch der gr??te Wunsch seiner Eltern, deren einziger Sohn er war, war es, dass er Krieger werden sollte. Also baten sie einen befreundeten Krieger, der schon viele K?mpfe ausgefochten hatte darum, dass er Gruu?mmel etwas beibringen sollte. Wie man daraufhin feststellen sollte, war Gruu?mmel ein wahres Naturtalent als Krieger. Was ihm an Schl?ue und Taktik fehlte, machte er mit zunehmenden Alter durch St?rke und ungeheuren Mut wett. (Anmerkung des Schreiberlings : Ich vermute eher, dass es sich um reines Unverm?gen handelte die Gef?hrlichkeit einer Situation zu erfassen, als um wirklichen Mut) Schon bald war er als gef?rchteter Krieger allen Leuten im Stamm bekannt. Die, die ihn fr?her verpr?gelt und getreten hatten, begegneten ihm bald schon mit dem Respekt, der einem Krieger geb?hrte. Gruu?mmel selbst, der gar nicht verstand was so besonderes an ihm war und warum all die ?belgelaunten Erwachsenen, die ihm einstmals seiner gerechten Strafe zugef?hrt hatten (so dachte er zumindest) pl?tzlich so nett und zuvorkommend waren.
Eines Tages trat der Schamane des Stammes, den alle f?rchteten, weil er die geheimen Orkzauber anwenden konnte und mit den G?ttern sprach, an Gruu?mmel heran und bat ihn um einen Gefallen. Gruu?mmel, der keine Angst vor dem netten Schamanen hatte, der immer so lustige Sachen tat und so lustige Lieder sang, verstand erst gar nicht, was der Schamane von ihm wollte. ?Gruu?mmel, du bist einer der bekanntesten Krieger unseres glorreichen und m?chtigen Stammes. Aus diesem Grunde will ich dich auf eine enorm wichtige Mission schicken.? Gruu?mmel war wirklich m?chtig beeindruckt, fragte sich aber von wem die Rede sei. ?Entschuldige, lustiger Mann. Von wem redet ihr da gerade?? Der Schamane sah Gruu?mmel etwas verwirrt an, doch dann entbl??te er seine m?chtigen Hauer und l?chelte. ?Nun junger Krieger, ich rede zweifelsfrei von dir. Genau du bist der Mann den ich suche.? Gruu?mmel schaute ihn an und wusste nicht so recht was er jetzt machen sollte. Deswegen fiel er auf die Knie und k?sste dem Schamanen die Hand. Diesem war das irgendwie unangenehm, denn er wollte nicht von allen gesehen werde, denn sonst w?rde er ja seine geheimnisvolle Aura verlieren, vor allem, wenn ein total bescheuerter Jung-Krieger vor ihm im Staub lag und ihn abknutschte. Also zog er sich schnell zur?ck, zeigte noch einmal sein L?cheln, dass er lange eintrainiert hatte, denn Orks f?llt es im allgemeinen schwer zu l?cheln. ?Lass gut sein, Gruu?mmel. Am besten folgst du mir dort hinten hin.? Er zeigte auf eine etwas abgelegene H?tte im Lager des Stammes. Es war die ?u?erst geheimnisvolle und selten von innen gesehene Behausung des Schamanen. Da Gruu?mmel aber nicht bewusst war, dass dies ein besonderes Ereignis sein w?rde, ging er mit dem Schamanen hin?ber zu seiner H?tte.
Als sie dann in die H?tte eingetreten waren, sah Gruu?mmel kurz um, doch wenn ihm bewusst gewesen w?re, dass er vielleicht der erste Krieger seines Stammes war, der diese H?tte von innen sah, h?tte er sich vielleicht noch viel genauer umgesehen. So fiel ihm nur auf, dass sehr viele lustige und geheimnisvolle Sachen in der H?tte rumstanden, rumhingen und rumlagen. ?Setz dich dort hin?ber, Gruu?mmel.? Der Schamane zeigte auf einen Schemel der in einer der Ecken stand. Gruu?mmel, der ja nun von einer sehr kr?ftigen Statur war, dr?ngelte sich nun durch all das lustige Ger?mpel und schmiss dabei allerhand Sachen um. Der Schamane verzog gequ?lt das Gesicht, blieb aber stumm. Schlie?lich hatte er viel mit Gruu?mmel vor und wollte ihn nicht ver?rgern, obwohl Gruu?mmel sich so ziemlich noch nie ge?rgert hatte. Gruu?mmel war so ziemlich der gen?gsamste Ork den man sich vorstellen konnte. Nachdem Gruu?mmel sich endlich gesetzt hatte, nat?rlich nicht bevor er fast die H?lfte der Inneneinrichtung umgeschmissen hatte, fing der Schamane endlich an zu sprechen. ?Also, wie ich schon sagte, habe ich einen wichtigen Auftrag f?r dich, Gruu?mmel.? ?Tats?chlich? F?r mich? Das ist ja spannend.? Gruu?mmels Mund ?ffnete sich und schloss sich auch in den n?chsten Minuten nicht mehr, denn der Schamane erz?hlte ihm was er zu tun hatte. Der Plan sah wie folgt aus : Der Schamane hatte in letzter Zeit bemerkt, dass die Stammesmitglieder sich nicht mehr so sehr vor ihm f?rchteten wie fr?her. So hatte es doch neulich tats?chlich jemand gewagt ihm, dem Schamanen einen ?Guten Tag? zu w?nschen. Das lag vermutlich daran, dass er lange keine unheimlichen Sachen getan hatte, solche Sachen wie mit den G?ttern reden oder Wunder bewirken. Also plante der Schamane, den Bewohnern jetzt endlich mal wieder ein solches Wunder zu pr?sentieren. Daf?r brauchte er allerdings einen Verb?ndeten. Gruu?mmel war der perfekte Mann f?r diese Aufgabe, denn er stellte nicht so viele Fragen und kapierte eh nicht besonders viel. Der Schamane wollte beweisen, dass mit seiner und der (eher geringen) Hilfe der G?tter ein einzelner Krieger es mit dem gesamten Nachbarstamm aufnehmen konnte, mit dem man schon lange verfeindet war. Zu diesem Zwecke sollte Gruu?mmel alleine Richtung Nachbarsdorf losziehen (vorher w?rde der Schamane nat?rlich wichtigtuerische Formeln sprechen und geheimnisvolle Bewegungen machen)und dann einige Zeit sp?ter mit einem vorher vom Schamanen gesammelten und versteckten B?ndel Skalps wiederkommen.(Anmerkung des Schreiberlings : Das nehmen der Skalps ist eine wirklich widerliche und blutige Tradition unter den Orks.) Dann sollte Gruu?mmel berichten, dass er es alleine geschafft hatte, alle Feinde zu t?ten. Auf keinen Fall sollte er den Feind wirklich angreifen, denn das w?re fatal f?r ihn und auch den Schamanen gewesen, denn dann w?re Gruu?mmel erschlagen worden, und was viel schlimmer gewesen w?re (zumindest f?r den Schamanen) , es w?re herausgekommen, dass der Schamane gar keine richtigen Wunder vollbringen konnte.
So in etwa sah der Plan des Schamanen aus. Der Schamane war wirklich zufrieden mit sich selbst und dachte, dass er seine Macht f?r lange Zeit gesichert h?tte. Doch schon bald musste er einsehen, dass vielleicht doch nicht alles so glatt gehen w?rde. Denn ehe Gruu?mmel diesen Plan einigerma?en verstanden hatte (Anmerkung vom Verfasser : Dass Gruu?mmel den Plan wirklich verstanden hat halte ich doch f?r ein Ger?cht.), musste der Schamane ihn mindestens zehnmal erkl?ren. Doch irgendwann nickte Gruu?mmel und meinte : ?Ja, das macht bestimmt Spa?. Die Dorfbewohner ein wenig hereinlegen und ihnen dann am Ende zu sagen, dass alles nur ein Schwindel war. Ja das wird lustig.? Der Schamane nickte nur, obwohl er keineswegs vorhatte, den Dorfbewohnern zu sagen, dass dies nur ein Bluff gewesen war. Doch dar?ber wollte er sich sp?ter Gedanken machen. Vorerst war er froh, dass Gruu?mmel den Ablauf seines Planes jetzt endlich verstanden hatte. Er war zufrieden mit sich, denn dies hielt er f?r den schwierigsten Teil seines Planes. Der Schamane schickte Gruu?mmel nach drau?en, wo schon sehr viele Leute versammelt waren, die gesehen hatte, dass Gruu?mmel in die H?tte des Schamanen gegangen war. Sie sahen den Schamanen ehrfurchtsvoll an, bis dieser sich umdrehte und in die H?tte zur?ckging, dann best?rmte die Menge Gruu?mmel mit Fragen, wie es denn in der H?tte aussehe und was der Schamane darin machen w?rde. Es wurden noch einige andere Fragen gestellt, doch Gruu?mmels Antwort war immer die selbe : ?Es war wirklich lustig und spa?ig dort drinnen.?
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13.09.2002, 00:07 |
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Binks B
Jagons
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Teil 2
Nach einigen Tagen rief der Schamane dann das ganze Dorf zusammen und trat dann geheimnisvoll vor sie und begann zu sprechen. ?Be'rglum(Anmerkung des Verfassers : Be'rglum ist eines der G?tzenwesen der Orks, das soweit ich wei? f?r den Kampf oder so zust?ndig ist.) ist mir in einer Vision erschienen und er hat zu mir gesprochen!? Dabei machte er theatralische Gesten und betonte besonders die W?rter ?Vision?, ?mir? und ?gesprochen?. Die Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Die anwesenden Orks rissen erstaunt die M?nder auf und ?berall sah man blitzende Orkz?hne in der Sonne. Der Schamane machte eine dramatisch wirkende Pause und sah jedem Anwesenden kurz in die Augen, dann fuhr er fort mit unheimlich klingender Stimme zu sprechen. ?Be'rglum hat sich entschlossen mir besondere Macht zu verleihen, auf dass wir unsere verhassten Feinde aus dem Osten endlich niederwerfen und im Staub zertreten k?nnen.? (Anmerkung des Autors : Einzelne verfeindete Orkst?mme sprechen niemals den Namen ihres Gegners aus, denn das w?re zu viel Beachtung f?r diese.) Die M?nder der Orks klappten immer weiter auf. Dann h?rte man auf einmal Gepolter von hinten und einige Orks drehten sich um damit sie erkennen konnten, wer da so einen Radau machte. Wie es nicht anders sein konnte, kam nat?rlich gerade Gruu?mmel den Weg zum Versammlungsort heraufgeschlendert und war dabei gegen einen herumstehenden Eimer eines Schweinebauern gesto?en. Der Schamane sah Gruu?mmel b?se an und war deutlich ungehalten ?ber diese St?rung seiner Vorstellung. Doch dann entschloss er sich, den Unruhestifter zu ?bersehen und fuhr fort. ?Zu diesem Zwecke sandte mir Be'rglum eine m?chtige Zauberformel, die eine und wenn ich einen sage dann meine ich auch ganz genau nur EINEN Krieger nahezu unbesiegbar machen kann.? Wieder machte der Schamane eine lange Pause, um die Spannung zu steigern. Diese nutzte er dazu Gruu?mmel in der Menge zu suchen. Und es dauerte nicht lange, bis er ihn gefunden hatte. ?berall da wo Gruu?mmel auftauchte brach sofort Unruhe aus. Entweder trat er jemandem ungeschickt auf den Fu? oder er stie? irgendwo an. Der Schamane besah sich Gruu?mmel kurz noch einmal, dann l?chelte er zufrieden. Er hatte die richtige Wahl getroffen. Dann konzentrierte er sich wieder auf seine Rede. ?Und dieser auserw?hlte Krieger wird niemand anderes sein als...? Der Schamane tat so, als wenn er die ganze Menge anschaute, doch dann zeigte er zielsicher auf Gruu?mmel, der mittlerweile mitten in der Menge stand. ?... Du wirst der Auserw?hlte sein. Gruu?mmel, tritt bitte vor und lass dich begutachten.? Gruu?mmel machte einen sehr verwirrten Gesichtsausdruck und wusste gar nicht was mit ihm geschah. Er wurde immer weiter von der Menge nach vorne geschoben, bis er ganz dicht vor dem Schamanen stand. Die ganze Zeit ?berlegte Gruu?mmel, was er falsch gemacht haben konnte, denn den Plan des Schamanen hatte er schon wieder vergessen. ?ngstlich sah er den Schamanen an. Dieser zwinkerte ihm kurz zu und dann richtete er sich wieder an die Masse. ?Dieser einzelne Krieger hier, Gruu?mmel, den ihr alle kennt, dieser Krieger wird morgen bei Sonnenaufgang Richtung Osten aufbrechen und mit meiner und Be'rglums Hilfe alle Feinde vernichten und euch die Skalps der Feinde als Beweis wiederbringen.? Ein letztes Mal machte der Schamane eine theatralische Pause, dann setzte er hinzu : ?So sprach Be'rglum, und so spreche ich zu euch.? Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zur?ck zu seiner H?tte, wo er wieder all seine geheimnisvollen Dinge tun konnte. Auch als der Schamane weg war standen alle versammelten Orks noch einige Augenblicke still an Ort und Stelle, dann wandten sich alle Gruu?mmel zu und starrten ihn an. Dann rief der erste : ?Ein Hoch auf unseren tapferen Krieger Gruu?mmel.? Ein Hoch auf den Schamanen rief man lieber nicht aus, denn man war sich nicht sicher ob ihn das erz?rnen w?rde oder nicht, und wer einmal einen zornigen Schamanen erlebt hat, wei? woran diese Orks gerade dachten. Immer mehr gingen zu Gruu?mmel und gratulierten ihm und klopften ihm auf die Schulter, doch Gruu?mmel wusste gar nicht wie ihm geschah. Er drehte sich immer nur im Kreise und sah die Leute um ihn herum mit dem gewohnt verwirrten und verbl?deten Gesichtsausdruck an. ??hm, was hat der lustige Mann den eigentlich nun gerade gesagt? Ich habe leider nicht so richtig zugeh?rt.? Viele von denen, die um Gruu?mmel herumstanden verzogen das Gesicht und dachten sich im Geheimen, dass Be'rglum wohl den Verstand verloren hatte, diesen Krieger auszuschicken, der doch allen Anschein nach keinen Funken Verstand bei der Geburt abbekommen hatte. Aber vielleicht war es ja auch ein Zeichen der ganz gro?en Macht Be'rglums, dass sogar Gruu?mmel den Feind besiegen konnte, wenn es Be'rglum nur gefiel. So lie?en sie sich von Gruu?mmels Ahnungslosigkeit nicht st?ren und drehten sich herum um auf den n?chsten Tag zu warten. Nur einige wenige blieben bei Gruu?mmel um ihm zu erkl?ren, was der Schamane gesagt hatte. Doch dies schien reine Zeitverschwendung zu sein, denn Gruu?mmel verstand es nicht so ganz. Also gaben sie auf und lie?en Gruu?mmel in seinem verwirrten Zustand alleine. So fing Gruu?mmel an mit sich selber zu sprechen, denn dann fiel es ihm leichter, einen ?klaren? Gedanken zu fassen. ?Morgen ins Nachbardorf gehen und alle erschlagen........ oder doch nicht?? Gruu?mmel sch?ttelte den Kopf. ?Wer sollte noch mal ins Nachbardorf gehen? Ich? Der Schamane? Alle?? Wieder sch?ttelte er den Kopf. ?Ach, wenn ich doch nur besser aufpassen w?rde.? Und noch einmal sch?ttelte er den Kopf. ?Was hatte der Schamane gestern noch mal zu mir gesagt? Ja genau, einen Scherz mit den Nachbarn treiben. Aber was denn nun? Scherz oder Kampf? Kampf oder Scherz? Ich wei? es nicht.? Und so ging es ein paar Minuten weiter, bis Gruu?mmel irgendwann fast alles vergessen hatte und seinem Tageswerk nachging. Wenn Gruu?mmel ein intelligenter Ork gewesen w?re, dann w?re er sicher zum Schamanen gegangen um ihn zu fragen, doch dem war nicht so. Und so kam alles, wie es kommen musste.
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13.09.2002, 00:08 |
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Binks B
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Teil 3
Der neue Tag war gerade angebrochen, als sich auch schon fast alle Leute des Stammes versammelt hatten, um den Helden und den Schamanen zu verabschieden. Nur einer fehlte : Gruu?mmel. Der Schamane stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch und auch der Rest des Dorfes war sehr verwirrt. Keiner wagte es etwas zu sagen, denn man f?rchtete, dass der Schamane dann durchdrehen w?rde. So wartete man schweigend mehrere Minuten. Dann endlich kam Gruu?mmel den Weg heraufgeschlendert. Als er nahe genug heran war, sagte er : ?Nanu, was ist denn hier los?? Der Schamane sah ihn mit nur m?hsam verborgener Wut an und drohte gleich zu explodieren. Ja, er lief sogar rot an und wenn schon mal jemand einen Ork gesehen hat, dann wei? dieser, dass dies eigentlich unm?glich ist. ?Was hier los ist? Ich werde dir gleich zeigen, was hier los ist.? Der Schamane schrie fast schon grell. Gruu?mmel sch?ttelte nur verwirrt den Kopf. ?Du bist der auserw?hlte Krieger. Hast du das etwa schon vergessen?? Langsam beruhigte der Schamane sich wieder. Gruu?mmel deutete auf sich selbst und fragte : ?Ich? Ja klar, nat?rlich. Ich. Oh Mann, h?tte ich das doch glatt beinahe vergessen. Wir wollten heut ja diesen Schabernack treiben.? Der Schamane fuhr zusammen, wollte Gruu?mmel schon an die Kehle gehen, besann sich dann aber eines besseren. Er sah kurz in die Runde und l?chelte dann erhaben. ?Nun, eigentlich wurdest du von Be'rglum auserw?hlt unsere Feinde zu vernichten, mein Sohn.? Gruu?mmel war noch verwirrter. ?Sohn? Nun, ich dachte, dass ihr der lustige Schamane seid.... und nicht mein Papa.? Der Schamane sah verlegen in die Runde und bemerkte dabei die erschrockenen Gesichter der anderen Orks, die alle Gruu?mmel ansahen. ?Nun, nat?rlich bin ich nicht euer Vater..... Aber das ist ja auch egal. Nun wir m?ssen aufbrechen. Die G?tter l?sst man nicht warten.? Insgeheim war der Schamane froh ?ber den peinlichen Auftritt Gruu?mmels, denn so wurde den anderen noch einmal klar, wie bescheuert Gruu?mmel doch war. Doch trotzdem sollte es ihm gelingen mit seiner Hilfe die Feinde zu vernichten. Noch deutlicher konnte er seine Macht nicht demonstrieren. Der Schamane wollte sich umwenden um zu gehen, doch ein ganz besonders gro?er und h?sslicher Ork hielt ihn zur?ck. Es war der H?uptling. ?Nun, wir alle werden mitgehen, um das Wunder mit eigenen Augen zu sehen.? Der H?uptling sah dem Schamanen grinsend in die Augen, da er dem Schamanen nicht traute, denn er g?nnte ihm den Respekt nicht, den die restlichen Stammesangeh?rigen vor ihm hatten. Also versuchte er ihn vor allen blo? zu stellen. Der Schamane sah etwas erschrocken zur?ck und der H?uptling l?chelte triumphierend. Dann fing sich der Schamane wieder und sagte mit erhobener Stimme : ?Wer mitkommen will, kann das tun. Aber ihr d?rft nicht zu nahe an den Ort heran, denn Be'rglum l?sst sich nicht gerne bei seinen Werken ?ber die Schultern sehen.? Die anderen Orks sahen ihn erschrocken an und nur wenige wollten mitkommen, denn sie hatten zu gro?e Angst vor Be'rglum und dem Schamanen. Nur einige wenige versammelten sich um den H?uptling und sie folgten dem Schamanen, der Gruu?mmel im Schlepptau hatte. So marschierten sie in Richtung Nachbardorf.
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13.09.2002, 00:10 |
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Binks B
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Teil 4
Die Gruppe von Orks war vor einem flachen H?gel stehen geblieben. Der Schamane hielt eine Ansprache vor den ?brigen Orks und warnte sie ausdr?cklich davor nicht das Kampfgebiet zu betreten und hie? sie so lange hier zu warten, bis Gruu?mmel wieder da war. Anschlie?end sprach er geheimnisvoll und unheimlich klingende Worte und schwenkte seine Arme wie wild hin und her und umkreiste dabei Gruu?mmel. Die ganze Prozedur wiederholte er dreimal, dann meinte er, dass er genug Eindruck geschindet hatte und verstummte. Danach nahm er Gruu?mmel zur Seite und ging mit ihm noch einmal den Plan durch, doch Gruu?mmel konnte sich nicht so richtig konzentrieren, denn er dachte noch immer ?ber diese Papa-Angelegenheit von vorhin nach. So h?rte Gruu?mmel nur die H?lfte von dem was der Schamane ihm sagte. ?Hast du alles verstanden Gruu?mmel?? Der Ork nickte. ?Dann gehe und denke daran, wo ich die Skalps versteckt habe. Und lass dir ein wenig Zeit.? Gruu?mmel wunderte sich ein wenig, was das wohl f?r ein geheimnisvolles Versteck sein sollte, doch tat er dies nicht lange. So stiefelte er los ohne sich noch einmal umzudrehen. Der Schamane sah ihm einigerma?en beunruhigt hinterher. ?Ich hoffe der Kerl hat alles kapiert und blamiert mich nicht,? redete der Schamane leise vor sich hin. ?Was murmelst du da?? Der H?uptling war hinter ihm aufgetaucht und grinste ihn breit an. ?Jetzt bin ich mal m?chtig gespannt auf euer WUNDER.? Das Wort ?Wunder? h?rte sich aus seinem Mund sehr eigenartig an, doch der Schamane achtete nicht weiter darauf und erwiderte : ? Ihr werdet die Macht Be'rglums erfahren, mein Verehrter.? Mit einem kalten L?cheln lie? er den H?uptling stehen und ging ein wenig fort um in Ruhe zu meditieren. Doch in Wirklichkeit wollte er nur seine Unsicherheit vor den anderen verbergen.
Gruu?mmel hatte inzwischen den H?gelkamm ?berquert und konnte die Orkgruppe nicht mehr sehen. Stattdessen sah er ein kleines Orkdorf, dass sich vor ihm erstreckte. Er blieb kurz stehen und ?berlegte, was er jetzt eigentlich zu tun hatte. Doch er konnte sich immer noch nicht konzentrieren und die Erinnerungen kamen nur verschwommen. Also dachte er laut, denn das half ihm eigentlich immer. ?Also, ich soll dieses Dorf angreifen und die Skalps nehmen. Oder nicht? Doch doch, so war das. Aber alleine schaffe ich das doch gar nicht. Oder? Ja, da war etwas mit einem Wunder. Genau, die Verrenkungen des lustigen Mannes, ich bekomme Hilfe von diesem Be'rglum. Aber wo finde ich den? Oder findet der mich? Und was war mit diesem Scherz, den wir treiben wollten? War das heute oder morgen? Wenn ich doch nur besser aufpassen w?rde.? Gruu?mmel sch?ttelte den Kopf und ohne zu einem Ergebnis gekommen zu sein, ging er los. Als er dem Dorf n?her kam, wurde auf einmal ein lauter Warnschrei ausgesto?en und eine Horde von Orks kam herbeigerannt, alle mit gro?en und gef?hrlich aussehenden ?xten bewaffnet. Und in diesem Moment bemerkte Gruu?mmel auch, dass er ja nicht einmal eine Waffe dabei hatte. Kurz kamen ihm Zweifel an seiner Mission, doch dann stie? er einen lauten Schrei aus und rannte auf die Feinde zu, mit dem festen Vorsatz sie einfach in den Boden zu stampfen. Aus diesem Vorsatz wurde nichts, denn schon der erste herannahende Ork lie? seine Axt auf Gruu?mmel niedersausen. Der Schlag war schlecht gezielt und Gruu?mmel wurde nur von der stumpfen Seite der Axt getroffen. Da Gruu?mmel aber keine Helm auf dem Kopf hatte, war die Wirkung trotzdem verheerend. Gruu?mmel blieb verdutzt stehen, hob die Hand an den Kopf und bef?hlte das Blut, dass in dicken Str?men aus seinem aufgeplatzten Sch?del rann, verdrehte die Augen und sackte zusammen. Im Fallen dachte er kurz, wo denn dieser Be'rglum bliebe, dann wurde sein Bewusstsein ausgel?scht. Die feindlichen Orks blieben stehen und beobachteten wachsam die Umgebung, denn sie rechneten mit einer Falle. Keiner konnte so bescheuert sein und alleine das Dorf angreifen. Als aber lange Zeit niemand erschien, packten sie ihre ?xte wieder weg und lie?en Gruu?mmel in einer immer gr??er werdenden Blutlache liegen. Anscheinend konnte doch jemand so bescheuert sein.
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13.09.2002, 00:10 |
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Binks B
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Teil 5 _:
Da Gruu?mmel aber nun ?ber ein Gl?ck verf?gte, dass im krassen Gegensatz zu seiner Gehirnmasse stand, und da er Schl?ge auf den Kopf gew?hnt war, starb er nicht an dieser schweren Verletzung. Vielmehr fand ihn eine Gruppe von Orks aus seinem Dorf, die nach ihm gesucht hatte, denn nachdem der H?uptling und sein Gefolge ein paar Stunden gewartet hatte und der Schamane immer nerv?ser wurde, schickte der H?uptling drei Kundschafter aus. Diese meldeten, dass Gruu?mmel vermutlich tot vor dem feindlichen Dorf lag. Der Schamane sah daraufhin ziemlich erschrocken aus der W?sche und zog sich langsam und unauff?llig immer weiter zur?ck, bis er schlie?lich verschwand ohne je wieder gesehen worden zu sein. Den H?uptling st?rte das nicht weiter, denn er sah jetzt seine Macht gefestigt. So rief er all seine Krieger zusammen, um die vermeintliche Leiche Gruu?mmels aus den Feindesh?nden zu holen. Als die Feinde die recht gro?e und w?tende Streitmacht sahen, die selbst ohne oder gar gegen den Willen der G?tter angriffen, ergriffen sie die Flucht, und so gelang es die langgehassten Feinde endlich zu bezwingen und zu pl?ndern. Als man feststellte, dass Gruu?mmel noch am Leben war, brachte man ihn sofort nach Hause, damit er in vertrauter Umgebung seinen letzten Atemzug tun konnte. Und man behandelte ihn mit gro?em Respekt, hatte er doch gro?en Mut bewiesen, als er ganz alleine den Feind angriff. Dass dies eher eine ganz besonders bescheuerte Tat war, sahen sie nicht (Anmerkung des Verfassers : Naja...es sind eben doch nur Orks.....). Als man die Leiche-in-sp? ins Dorf brachte, nahm sich sofort eine alte, heilkundige Orkfrau seiner an (Anmerkung des Schreiberlings : Wer schon mal unter den Fittichen eines Ork-Heilers war, wird Gruu?mmels Leiden nachempfinden k?nnen.). Und siehe da, Gruu?mmel erlebte den n?chsten Morgen und den danach und den danach und so weiter. Nach ungef?hr einem Monat, in dem sich Gruu?mmel von dem Blutverlust und der schweren Wunde erholte, war Gruu?mmel fast wieder der Alte. Einzig ein kleiner Tick (alle paar Minuten zuckte sein Kopf ein wenig.) und gewisse Abstriche bei der (eh d?nnges?ten) Intelligenz waren zur?ckgeblieben. Man behandelte ihn weiterhin mit gro?em Respekt, hatte er doch den Grundstein f?r den Erflog gegen den Nachbarstamm gelegt. Und damit er wenigstens etwas um die Ohren hatte, gab man ihm eine neue Aufgabe : Er durfte die Schweine des Stammes betreuen, er wurde ein Schweinehirt mit Verantwortung f?r nicht weniger als 40 Schweine, die in der Bl?te ihres Lebens standen. Krieger konnte er nicht mehr sein, denn wer f?rchtete sich schon vor einem Feind, der alle paar Minuten mit dem Kopf zuckte? Da Gruu?mmel sich eh keine gro?en Gedanken ?ber irgendetwas machte musste er wohl der gl?cklichste Ork der ganzen Welt sein, zumindest ging er voll in seiner neuen Aufgabe auf und meisterte sie mit Bravour, denn nur selten gelang es einem Schwein auszub?chsen. Der H?uptling war voll mit seinem Leben zufrieden, denn sein gr??ter Konkurrent war ausgeschaltet und das Verlangen nach einem neuen Schamanen wusste er schon im Keim zu ersticken. Und allzu laut wurden die Rufe nach einem Schamanen auch nicht. So hatte er jetzt die volle und alleinige Verantwortung f?r den Stamm und zwar in allen Belangen. Wie es schien waren alle zufrieden, wenn man mal von dem Schamanen und dem Nachbarsstamm absah. Und letzterer pflegte schon Rachepl?ne zu schmieden.
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13.09.2002, 00:11 |
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Binks B
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Teil 6 :
Als etwa ein Jahr seit der wunderbaren Genesung Gruu?mmels vergangen war, sah man die Zeit f?r die Rache gekommen. Die Krieger des Nachbarstammes wollten sich an Gruu?mmels Heimatdorf anschleichen und es des Nachts ?berfallen. Zu diesem Zwecke sammelte man sich unweit des Dorfes in einem sorgsam getarnten Versteck nahe einer Schlucht. Dort wollte man bis zum Einbruch der Dunkelheit warten. Wie es der Zufall und der Geschichtenerz?hler wollten, lagerte auch Gruu?mmel mit seinen Schweinsviechern in der n?he. Als also mal wieder eines der Viecher entfleuchen wollte und Gruu?mmel ungeschickt und lautstark hinterher rannte, ergab es sich so, dass der feindliche Trupp doch sehr erschrak und sich in dem Glauben befand entdeckt worden zu sein. Also ergriff man sofort die Waffen und nahm eine Verteidigungsstellung ein. Als nun das Schwein in das Versteck gelaufen kam, dicht verfolgt vom wildkeuchenden und stark mit dem Kopf zuckenden Gruu?mmel (er hatte wieder seine ?5 Minuten?), glaubten die Orks der Teufel in Person w?re unter sie gefahren, denn einige von den feindlichen Kriegern erkannten Gruu?mmel sofort wieder und waren sich doch verdammt sicher, ihn erschlagen zu haben. Also glaubte man allgemein von einem Geist heimgesucht zu werden und eine gro?e Panik brach aus. Man lief wild durcheinander und der ungebremst ?ber einen Stein stolpernde Gruu?mmel und das Schwein vergr??erte das Chaos noch. Einige der Orks dachten in ihrer Panik den Geist vor sich zu haben und stachen auf ihn ein und bemerkten dabei zu sp?t, dass es sich um ihre Kameraden handelte. Andere liefen blind in die Waffen ihrer Hinterm?nner. So ziemlich der Rest floh mit gro?em Geschrei und fiel in die Schlucht oder aber lief weiter bis er am eigenen Dorf angekommen war. So blieben nach einigem Chaos nur noch der arg verwirrte Gruu?mmel und das zutiefst erschrockene Schwein zur?ck. Gruu?mmel fragte sich, was das eben zu bedeuten hatte, kam aber wie gewohnt zu keinem sinnvollen Ergebnis. So sammelte er das Schwein ein und machte sich zu seiner Schweinherde auf. Die H?lfte war vor dem gro?en Geschrei der Massenpanik geflohen, doch da Gruu?mmel sp?testens seit seinem ?Unfall? nicht mehr z?hlen konnte, fiel ihm das nicht weiter auf. Also trieb er die Viecher ins Dorf und die Bewohner staunten nicht schlecht, dass die H?lfte der Schweine nicht mehr da war. Einer der Dorfbewohner fuhr Gruu?mmel an : ?Was hast du getan, du elendiger Idiot? Wo sind all die Schweine hin?? Gruu?mmel starrte den Dorfbewohner nur entgeistert an und wagte es nicht, den Mund zu ?ffnen. Aber was h?tte er auch schon sagen k?nnen, denn den Zusammensto? mit den feindlichen Kriegern hatte er schon wieder vergessen. So wurde Gruu?mmel nun unter gro?em Gezeter und groben Geschubse zum H?uptling verfrachtet. Dieser befragte Gruu?mmel, doch wie man erwarten konnte, kam dabei nicht sonderlich viel rum. So blieb dem H?uptling nicht viel anderes ?ber, als seine Leute auszuschicken, um die Schweine so weit es m?glich war wieder einzufangen. Gruu?mmel wurde solange beim H?uptling festgehalten und er war gar sehr traurig, dass er sich so dumm angestellt hatte und er verfiel in ein kr?ftiges Heulen. Der H?uptling konnte dies nicht ertragen und verlie? seine H?tte, um drau?en auf seine ausgeschickten Handlanger zu warten. Und schon bald kamen die ersten Berichte von den Kundschaftern, die in der N?he des Rastplatzes der feindlichen Gruppe nach den entfleuchten Schweinen gesucht hatten. Nat?rlich waren denen die vielen Leichen nicht entgangen und man schickte nach dem H?uptling, damit sich dieser alles ansehen konnte. So eilte denn der H?uptling gen Tatort und da er ein sehr schlauer Ork war und auch sehr gute Augen hatte, konnte er die Spuren richtig deuten und erkannte die Wahrheit sofort. Als somit ans Licht kam, dass Gruu?mmel ein Held war und nicht ein Buhmann wie noch vor ein paar Minuten, erhob sich ein gro?er Jubel und ein Zug von Orks eilte ins Dorf zur?ck um den Helden zu feiern. Gruu?mmel, der immer noch zutiefst zerknirscht in der H?uptlingsh?tte sa? (obwohl er den Grund f?r seine Zerknirschung schon wieder vergessen hatte) erschrak zutiefst, als die Horde hereingest?rmt kam und ihn ihre Mitte nahm. Er dachte, dass seine letzte Stunde geschlagen h?tte und verfiel erneut in ein gro?es Gezeter und Geschrei. Die Menge verstummte und trat vom tobenden Gruu?mmel weg. Der H?uptling trat hervor und versuchte Gruu?mmel zu beruhigen, was so seine Zeit ben?tigte. Danach versuchte er ihm zu erkl?ren, dass er ein Held war, aber man kann nicht behaupten, dass Gruu?mmel wusste wovon gesprochen wurde. Das Problem l?ste sich aber nach einigen Tagen von alleine, denn Gruu?mmel hatte schnell wieder alles vergessen und alles konnte seinen gewohnten Lauf nehmen...
...und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute....
Und die Moral von der Geschicht : Orks sind auch nur Menschen.
Wie schon oben erw?hnt ?bernehme ich keine Garantie f?r die Wahrheit der hier angesprochenen Begebenheiten. Und zu meiner Zerknirschung muss ich mir selber eingestehen, dass es mir nicht wirklich hundertprozentig gelungen ist, die Erz?hlweise des Orks wiederzugeben. Aber ich nehme an, dass dies doch zum Am?sement und zur Verst?ndlichkeit der Geschichte beigetragen hat..... und so was nennt man ja auch dichterische Freiheit.... ich kann nur hoffen , der Ork bekommt dies hier nie zu Gesicht (aber die Chance, dass er lesen konnte sind doch verschwindend klein...)
In diesem Sinne will ich mich erst einmal beim geduldigen Leser bedanken, der bis hierher durchgehalten hat und verbleibe mit freundlichen Gr??en
Der Schreiberling
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13.09.2002, 00:12 |
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