Zitat: Und dann gibts ja da noch die ....
... alten Castlevania-Spieler
JEP ... genau die!
Wer kann sich noch an Super Castlevanie IV auf den ollen SNES erinnern? NA?!
Diese Musik, diese Grafik, die Gegner ... das ganze Feeling hat man bis jetzt in kaum einem Film so gut wiederbelebt.
Wer jetzt sagt, dass aber Castlevania (Alte Adelsfamilie killt alle paar hundert Jahre den guten alten Earl Drag Ula ;D) anders war als dieser Film ... dann m?chte ich den monumentalen Vollmond wieder auf die Mattscheibe malen und dazu gleich das ganze Repartoire an Monstern. So durfte man in den alten karpatischen Festen (oder wo immer Castlevania gerade mal spielt (der gegenw?rtige GBA Teil spielt in ?stereich) ebenfalls Frankenstein-Monster, Werw?lfe (und Werb?ren, Werpanther, Die Wermacht .. ?hm nein, letzteres nicht) mit der Peitsche metzeln, bevor seine Grafschaft pers?nlich in seinem ach so prunkigen Gem?chern der Atemluft gleichgemacht wurde. Doch die alten Familienzwistigkeiten zwischen triefenden Mauern sind nicht die einzigien Parallelen; erinnern doch Van Helsinkis Wurf-Waffeln (diese klingen-dinger, die er sich von Blade gemopst hat) arg an die klassichen Wurfkreuz-Boumerang-Buffens aus allen m?glichen Teilen des Konsolen-Hits. Und was niemals fehlen darf, weder in Castlevania noch in Van Helsinking oder haufenweise anderen Vamp-Streifen: Der Ballsaal ... also Kurz: Das gewisse viktorianische Etwas
Jap ... der Film ist schei?e ... wer stilvolle Action gewohnt ist, wie sie noch John Woo (bis vor ein paar Jahren) oder Luc Besson praktizierten, der wird hier vergebens nach einer guten Handschrift in Sachen Schnitt und Choreographie suchen, doch was sollte man von Sommers auch erwarten? Waren denn die Mumien Teile nicht deshalb erfolgreich, weil sie die spektakul?rsten und geheimnisvollsten Seiten einer Kultur aufgesammelt und zu einem Gesamtmurx verschmolzen, der letztendlich die Eindr?cke und Erinnerung in den meisten der Zuschauer ansprach? Mumie war genau das, wie sich viele die ganze ?gyptologie-Thematik gerne in ihren Tr?umen ausmalten ... kein Analysieren der Details ... sondern durch die Details tr?umen ... so steckt hinter einem einfachen Schl?sselstein ein ganzes Abenteuer. Dass sich Sommers bei seiner Arbeit allerdings auf die besagten Eindr?cke verl?sst, die die meisten Zuschauer schon durch andere Filme haben, ist tats?chlich eine gewagte Sache. Bekanntlich sollte man aufh?ren, wenns's am sch?nsten ist. Die Masche hat bei Mumie teil 1 reingehaun wie die Atomversion von Schmith's Katze, Teil 2 allerdings nicht wirklich ... es h?tte f?r ihn ein Alarmsignal sein m?ssen, doch ist dieser Mangel an Weitblick so eine Art Modekrankheit bei den Hollywald Gr??en, wie Speed 2, Terminator 3 und Matrix 2 und 3 bewiesen. Zwar waren bei den jeweiligen Fortsetzungen nicht immer die selben Regissuere beteiligt, doch fehlte es den Nachfolgern an Eigenst?ndigkeit - es entstand oft eine Kompromissl?sung, die kaum jemanden begeisterte, am wenigsten die eingefleischten Fans. Genau aus diesem Grunde w?hlt man von vorherein f?r jeden neuen Teil von Mission:Impossible einen neuen Regiheini mit f?llig eigener Handschrift, damit genau so eine Monotonie nicht entsteht. Denn Stories hatten wir eh alle schon irgendwie irgendwo zur Gen?ge konsumiert ...
Fazit: Trotz all den Qualitativen Fehlern hat es Sommers (mal wieder) geschafft ein Gesamt>Bild< zusammen zu basteln. Eine Akkumulation aus wertvollen Materialien, die allesamt irgendwo etwas mit einander zu tun hatten. Allerdings wird der Kuddelmuddel eingeschworene Vampirfans nicht gerade vom Socken w?rfeln, genau wie der Ich-Habe-Blade-20-Mal-UNCUT-Gesehen-Freak nach dem Film eher Schwierigkeiten haben wird, seine Gesichtsl?hmung wieder wegzumassieren. Tja, was fr?her die ?gyptomaniewelle war, bleibt bei dieser Oper der Langzahnigen gem?tlich im Sarg, so dass blo? ein echter Typus Fanatikus ?brig bleiben wird: Der Ex-Castlevania-Junk
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Daion demands: legalize crime NOW!
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