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Jagon
Tr?ger
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Mich w?rde mal interessieren welche Perspektive ihr bei einem Fantasy-Roman bevorzugt: Die Ich-Perspektive, oder den allwissenden Erz?hler? Vorteil bei ersterem ist nat?rlich dass man sich besser in den Hauptcharakter hineinversetzen kann; Nachteil ist dass man sich in alle anderen weniger gut einf?hlen kann weil man nur ihre Handlungen, nicht aber ihre Gedanken und Gef?hle beschrieben bekommt. Wie steht ihr dazu?
__________________ "Optimismus ist, bei Gewitter auf dem h?chsten Berg in einer Kupferr?stung zu stehen und ?Schei? G?tter!? zu rufen."
Feminismus ist nur dazu da, um h?ssliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren." (Charles Bukowski)
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19.09.2003, 23:31 |
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Agnasta
Die Fo
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also ich mag die ich perspektive aber sie muss gut sein.. denn es gibt nichts langweiligeres als ne dumme geschichte herum. sodas man wirklich einschl?ft
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Hiermit distanzier ich mich von allen Aussagen, die an diesem Board getroffen worden sind und ebenfalls von den meinigen. Sie wurden nicht in Kotrolle meines Geistes geschrieben und sind somit niemals amtskr?ftig.
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20.09.2003, 00:46 |
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yuki
Puni P
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die erz?hl-perspektive
ich find durch mehrere personen und deren vergangenheiten und probleme etc... macht es das ganze komplexer
die ich-perspektive ist auch interessant wenn mans richtig schreiben kann
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24.09.2003, 22:22 |
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maRSuu
Verr?t
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hmm wenn ich perspektive dann nicht nur von einer person...
__________________ 'Education is an admirable thing, but it is well to remember from time to time that nothing that is worth knowing can be taught.' ~ Oscar Wilde
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25.09.2003, 16:51 |
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Zora
Armes
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Mitglied: 7 |
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hm... hm.... das is schwierig *g*
Ich glaub ich bevorzuge eigentlich auch die Erz?hl-Perspektive.
Aber wenns wer kann, dann gerne auch die Ich-Perspektive. Wie Agna schon sagte - wenns nicht gut geschrieben is, dann taugts nicht.
Wobei - wenn mans genau nimmt, kann man das auch f?r die Erz?hl-Perspektive gelten lassen
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25.09.2003, 17:40 |
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A?lor?n
Lebens
Dabei seit: September 2002
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10.11.2003, 17:44 |
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Marok N
Unser
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In der klassischen nicht, heutzutage gehts schon...
Aber stimmt schon, Erz?hlperspektive find ich auch besser, lieber hab ich eine etwas komplexere, glaubw?rdigere Umgebung in der ich mich trotzdem noch auf einen Einzelcharakter konzentrieren kann als mich in das Korsett einer einzelnen Hauptperson und ihrer subjektiven Eindr?cke zw?ngen zu lassen O_o
__________________ "...Ein selbstst?ndiges Leben ist f?r Komapatienten unm?glich..." - Gott sei Dank f?rs Fernsehen, sonst g?bs ja niemanden der uns solche Sachen verraten w?rde...
"If you don't believe in god, god has fewer hitpoints."
"Calzones Of Steel!"
Idana muss wohl noch mehr zerst?rt werden als es das Leben bisher geschafft hat
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10.11.2003, 17:50 |
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Jagon
Tr?ger
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Hm.
Dagegen k?nnte man argumentieren, dass das Gef?hl, eine unbekannte Welt mit dem Protagonisten zu "entdecken" vermutlich intensiver ist aus der Ich-Perspektive
__________________ "Optimismus ist, bei Gewitter auf dem h?chsten Berg in einer Kupferr?stung zu stehen und ?Schei? G?tter!? zu rufen."
Feminismus ist nur dazu da, um h?ssliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren." (Charles Bukowski)
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10.11.2003, 17:52 |
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A?lor?n
Lebens
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10.11.2003, 17:54 |
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Marok N
Unser
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Das ist die Frage Jochen... Aus der Ich-Perspektive schreibe ich als Person die in einer bestimmten Welt schon etabliert ist, ich entdecke die Welt nicht neu, ich entdecke dazu, und selbst wenn man bspw. in einer Fantasywelt Umst?nde wie bei LOTR hat, dass ein bestimmter Charakter tats?chlich so viel ?ber seine Welt erf?hrt dass man sagen kann dass er sie tats?chlich neu kennenlernt, bleibt f?r mich die Frage der Atmosph?re, und aus meiner eigenen subjektiven Sicht kann ich da nur sagen dass ich bei Fantasy f?r gew?hnlich am meisten den Ruch alter Mythen etc. sch?tze. Nebengeschichten, Fasern eines Gobelins der das Gesamtbild der Geschichte abbildet...
Unter solchen Umst?nden halte ich es einfach f?r etwas unglaubw?rdig wenn sich alles auf einen Charakter konzentriert, z.B. kann ich einen Charakter einsetzen der die Mechanismen seiner Welt als solche schon kennt (Bsp: Aragorn), der gerade dadurch diese Welt aber nicht neu entdecken kann, was die Erfahrung beschneidet, auf der anderen Seite kann ich einen Charakter wie Seoman (Aus "Das Geheimnis der Schwerter") einsetzen der sich tats?chlich noch stark entwickelt, dann kann ich aber nur schwer tats?chlich die Umgebung voll aufbauen und gleichzeitig verhindern dass alles sehr egozentrisch (Aus Sicht des Charakters) wirkt...
__________________ "...Ein selbstst?ndiges Leben ist f?r Komapatienten unm?glich..." - Gott sei Dank f?rs Fernsehen, sonst g?bs ja niemanden der uns solche Sachen verraten w?rde...
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Idana muss wohl noch mehr zerst?rt werden als es das Leben bisher geschafft hat
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10.11.2003, 18:06 |
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